Ich war auf der Veranstaltung “Kindermobilität in Wuppertal”. Und habe Herrn Keil und Frau Holzmann zugehört, wie die Räume, die Kinder bestreichen immer kleiner werden und die Wahrnehmungsräume verinseln.
Begleiteten 1976 8% der Eltern ihre Kinder zur Grundschule, waren es 20 Jahre später 48%. Dementsprechend dienen heutzutage 29% der Wege von Müttern dem Begleiten der eigenen Kinder.
Bei mir ist das doch ganz anders, habe ich gedacht und direkt mal bei meinen beiden großen Kindern (10,12) um eine Schulwegkarte gebeten.
Bitte zeichne mir mal deinen Schulweg auf. Was da so an Besonderheiten rechts und links ist und wo du hergehen musst.
Sieht jetzt nicht so aus wie bei Selma– aber es ist ein guter Einstieg, über den Schulweg zu diskutieren.
Und dann zusammen den http://www.schulwegcheck.de/ machen.
Schulweglänge 10jährige: 5km, Schulweg 12jähriger: 13km. Es sind zeitlich die wohnortnächsten Schulen, wenn die ÖPNV-Nutzung mitberücksichtigt wird. Ja, ich habe eine Wuppertaler Postanschrift …
Und außerdem bin ich noch nicht beim Schwarzfahren erwischt worden. Eine Tatsache, die mir das Schlangestehen vorm Mobicenter erspart, weil ich ein Abo abschließen darf und das dann nicht mit “Nur Bares ist Wahres” geregelt wird- und Sippenhaft: meine Kinder dürfen daher auch ein Schokoticket im Abo haben.