Im Parkhaus

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Parkhaus als Kinderspielzeug
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Autos sind zu breit für das Parkhaus geworden
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Autsch – das sind aber nur Lackreste an der Tür

In einem Staat, dessen Wirtschaft vor allem über die Automobil-Produktion definiert wird, leben Menschen, die ihren Nachkommen Spielzeug-Parkhäuser schenken.

Dann können die schon früh Einparken üben. Vielleicht ist auch der Maßstab verrutscht – statt Autos im Maßstab 1:50 (Siku) sind die Autos heutzutage 1,3:1. Mein Auto aus den 1960iger Jahren ist ganze 60 cm schmaler als der schlecht eingeparkte schwarze Wagen im Parkhaus.

Von den Abmaßungen des eigenen Fahrzeugs überfordert zu sein, kann teuer werden – grade bei selbstverschuldeten Unfällen, wenn keine Versicherung zahlt (und die Schulden auf vier Rädern nur geleased sind).

Luft nach oben ist noch, denn Autos dürfen noch etwas breiter werden, erst bei 2,5 m ist laut StVZO §32(1) Absatz 5 Schluss. – 2,5 m ist auch die in der Garagenverordnung NRW definierte Mindestbreite, wenn ein Pfeiler oder eine Wand an den Parkfläche grenzen.

Stress mit dem Einparken habe ich nicht jeden Tag, und Angst vor Vandalismus und Diebstahl auch nicht.

Wuppertaler Fahrradschlösser sind im Allgemeinen auch eher von der billigen Sorte