Es ist ja nicht nur die Stadtverwaltung Wuppertal, die für die Fahrradinfrastruktur zuständig ist. Fahrradinfrastruktur kann auch von anderen Nicht-Privaten getragen werden. Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaften oder auch Händler, die Fahrradständer auf ihrem Grund installieren lassen.
Und ganz großartig finde ich die Idee der shared garage – einer tut den ersten Schritt und wirft sein Auto aus der Garage raus. In diese Garage ziehen dann 5-6 Fahrräder aus der Nachbarschaft ein. Jeder erhält einen Schlüssel, die Fahrräder einen festen Stellplatz und vielleicht kann auch ein Lastenanhänger geteilt werden.
Garagen, die ohne Durchfahrt durch einen Hinterhof erreichbar sind, gibt es viele in den Nachkriegsbauten Wuppertals. Nach und nach wird festgestellt werden, dass die anderen Autos auch nicht mehr sooo gebraucht werden und die nächste Garage wird frei …